WordPress gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Tools zur Erstellung von Internetinhalten. Aus dem Bereich des E-Commerce ist dieses Tool nicht mehr wegzudenken. Ebenso basieren viele private Websites auf WordPress-Lösungen. Doch auch immer mehr Behörden, Kommunen und öffentliche Einrichtungen setzen auf WordPress. Das Content-Management-System (CMS) ist als Open Source verfügbar und kann deshalb besonders kostengünstig und sogar ohne größere Einschränkungen kostenlos genutzt werden. Zudem ist dieses CMS besonders benutzerfreundlich, so dass man nach einer sehr kurzen Einarbeitungszeit Webinhalte erstellen, hochladen und editieren kann. Es entstehen Websites, die ebenso mit Funktionalität wie mit einem repräsentativen Design überzeugen. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist der gute Support. Für das CMS werden laufend Updates zur Verfügung gestellt, um das Tool aktuell und sicher zu halten. Die erste Version von WordPress wurde bereits 2003 von Matt Mullenweg und Mike Little entwickelt. Heute erfolgt die Weiterentwicklung dieses CMS durch zahlreiche Experten auf der ganzen Welt auf der Grundlage der Open-Source-Regelung. Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die Vorteile der aktuellen Version WordPress für Anwendungen im öffentlichen Sektor.
Kosteneffizienz spielt im öffentlichen wie im privaten Sektor eine wichtige Rolle. WordPress erweist sich als Content-Management-System als besonders anpassungsfähig. Mit schnell verfügbaren Themes und Plugins lassen sich Behördenseiten einfach und schnell erstellen. Der Download des Tools ist kostenfrei, und das Tool lässt sich auf jedem Webhoster installieren. WordPress nutzt eine Art Baukastensystem, mit dem Nutzer Websites aus vorgefertigten wie auch hochgeladenen Elementen zusammenstellen können. Zugleich ist eine variantenreiche Gestaltung möglich, um dem eigenen Internetauftritt einen hohen Wiedererkennungsfaktor zu geben. So benötigt man für die Gestaltung des Internetauftritts keine Programmierer oder spezialisierte Webdesigner mehr. Auf diese Weise entstehen für Firmen und Behörden erhebliche Kostenvorteile. Zudem kann WordPress als Open-Source-Tool weitgehend kostenfrei genutzt werden. Dabei bietet WordPress einen hohen Sicherheitsstandard und erlaubt es, den Zugriff auf bestimmte Inhalte durch Rollen- und Rechteverwaltung zu koordinieren. Diese vielfältigen Vorteile hat sogar das Weiße Haus erkannt und nutzt WordPress für seine offizielle Website.
Die Barrierefreie Informationstechnik Verordnung (BITV) definiert technische Standards, die eingehalten werden müssen, um ein öffentlich-rechtliches und behördliches Internetangebot für alle Nutzer zugänglich zu machen. Auf der internationalen Ebene gelten die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Die von der Europäischen Union 2019 eingeführte Regelung schreibt eine barrierefreie Gestaltung auch von mobilen Internetangeboten vor. Webseiten, die den Standards von BITV und WCAG entsprechen, sind auch für Personen mit motorischen und sensorischen Einschränkungen zugänglich. Die Seiten sind so gestaltet, dass auch diese Personen alle Informationen abrufen und Eingaben tätigen können. WordPress bietet eine Fülle an Themes und Plugins, mit denen man neue und bestehende Websites automatisch den Vorgaben von BITV und WCAG anpassen kann. Über die Themes können Sie einer Website ein passendes optisches Erscheinungsbild verleihen. Die Plugins stellen zusätzliche Werkzeuge zur Verfügung, mit denen man Kontaktformulare, Zusatzinformationen, Downloads und andere nutzerfreundliche Angebote realisieren kann.
Immer häufiger werden Firmen und Behörden Opfer von Hackerangriffen. Dabei geht es zumeist um Spionage, Datendiebstahl und Erpressung. Deshalb sollten nicht nur Firewall und Virenscanner laufend aktualisiert werden, sondern auch die Sicherheitselemente der Websites. WordPress führt regelmäßig automatische Sicherheitsupdates durch, um Sicherheitslücken rechtzeitig zu schließen. Außerdem werden fakultative Updates für sicherheitsrelevante Plugins und Themes angeboten. Drüber hinaus arbeitet WordPress mit einem Backup-System, das Datenverlust vorbeugt. In individuell einstellbaren Abständen werden sämtliche Daten in einer Cloud hinterlegt. So stehen sie weiterhin zur Verfügung, wenn ein Hackerangriff erfolgt. Sehr zu empfehlen ist zudem die Nutzung von speziellen Plugins wie Ninja Firewall. Es macht durch eine laufende Überprüfung des Website Sicherheitslücken ausfindig, die zum Beispiel durch Code-Injektionen, SEO-Spam oder Backdoors entstehen. An dieser Stelle ergibt sich neben dem Sicherheitsvorteil auch ein Kostenvorteil, weil Sie sich eine manuelle sicherheitsbezogene Änderung der Website sparen können.
WordPress ist nicht nur für regionale oder nationale Behörden eine ideale Lösung, sondern auch für internationale Institutionen. Mit dem CMS kann man im Handumdrehen mehrsprachige Seiten anlegen. Eine integrierte Übersetzungsfunktion erleichtert den globalen Zugang zu Informationen und Angeboten.
Behörden und Institutionen müssen mit großen Datenmengen umgehen. Ein großer Pluspunkt von WordPress ist die Integration von Datenbanken ins CMS. Dadurch wird ein schneller, unkomplizierter und sicherer Zugriff ermöglicht. Auch große Websites mit erheblichen Datenmengen sind problemlos skalierbar. Außerdem können mit WordPress Texte, Bilder, Audiodateien und Videos einfach und gut strukturiert verwaltet werden. Zudem bietet das CMS einen Editor für die Bearbeitung, die mit wenigen Mausklicks erledigt werden kann. Plugins stellen zusätzliche Bearbeitungsoptionen zur Verfügung. Hier einige der wichtigsten Plugins auf einen Blick:
In großen Firmen und Behörden müssen Zugriffsrechte auf Daten sicher und sachgerecht verwaltet werden. Dafür bietet WordPress die besten Voraussetzungen. Dieses CMS erlaubt es, Mitarbeitern flexible Rollen und Rechte zuzuweisen. Auf diese Weise lässt sich regulieren, wer auf welche Inhalte zugreifen kann und welche Aktionen damit ausgeführt werden können. Für Firmen und Behörden hat das nicht nur Sicherheitsvorteile, sondern vermeidet auch Probleme bei der Arbeitsteilung und gibt jedem Mitarbeiter jene Ressourcen, die er für seine Arbeit braucht. WordPress macht eine sehr differenzierte Zugriffsberechtigung für Ihre Website möglich. Die Benutzerverwaltung kann mit speziellen Plugins weiter ausdifferenziert und individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Dies sichert den Webauftritt vor unbefugtem Zugriff ab.
Zumeist unterscheidet man bei der Arbeit an einer Website nur zwei Rollen. Während der Chefredakteur die Administratorrechte erhält, haben die anderen Mitarbeiter den Status von Redakteuren. Das sorgt für Kontrolle, Sicherheit und Übersichtlichkeit. Komplexere Arbeitsabläufe in großen Firmen und Behörden machen es aber erforderlich, die Zugriffsrechte weiter auszudifferenzieren. In WordPress können Sie Rollen und Tätigkeitsbereiche individuell definieren und den Mitarbeitern zuweisen.
Die Digitalisierung von Behördendienstleistungen soll die Verwaltung vereinfachen und effizienter gestalten. E-Government bezeichnet das Angebot an elektronischen Verwaltungsdiensten, das Bund Länder und Kommunen zur Verfügung stellen. Die Digitalisierung von Behörden setzt den Einsatz moderner IT-Infrastruktur und die Ausweitung der Nutzung digitaler Medien voraus. E-Government bietet nicht nur Vorteile für den Bürger, sondern ermöglicht auch einen intensivierten Datenaustausch zwischen den Behörden. Die Vernetzung auf elektronischem Wege erleichtert inter- und überregionale Verwaltungsprozesse. WordPress bietet beste Voraussetzungen, um Webseiten mit externen Systemen zu koppeln und alle relevanten Daten schnell und sicher verfügbar zu machen. Alle nötigen Plugins für die Anbindung an E-Government-Dienste stehen zur Verfügung. Dabei werden selbstverständlich alle Datenschutzvorgaben eingehalten.
Im öffentlichen Sektor machen sich neue digitale Trends immer mehr bemerkbar. Dazu gehören vor allem:
In diesen und weiteren Bereichen des Ausbaus der digitalen Infrastruktur im öffentlichen Dienst erweist sich WordPress als zuverlässiges Tool bei der Umsetzung. Dieses CMS ist auch für den Umgang mit Big Data gewappnet und bietet ideale Voraussetzungen, um Daten auszuwerten und zu analysieren. Darüber hinaus eignet sich WordPress besonders gut für nutzerfreundliche und niedrigschwellige Serviceangebote. Ein Beispiel: In Baden-Württemberg wurde jüngst die Bildungsplattform SCHULE@BW eingeführt. Es handelt sich um ein landesweites cloudbasiertes Identitäts- und Accessmanagementsystem (IAM), das von rund 1,4 Millionen Schülern und Lehrkräften genutzt wird. Das IAM-System überzeugt mit Effizienz und Benutzerfreundlichkeit bei der Verwaltung von Zugriffsrechten und Benutzerkonten. Die WordPress-basierte Plattform SCHULE@BW leistet einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung des baden-württembergischen Bildungswesens.
Neben WordPress kursieren auf dem Markt viele weitere CMS-Lösungen. Wie schneiden sie im Vergleich mit WordPress ab? Typo3 ist vor allem auf die Bedürfnisse von mittelständischen und großen Unternehmen zugeschnitten. Im Bereich den Contentverwaltung punktet Typo3 mit hohen Sicherheitsstandards. Der Hersteller bietet laufend Sicherheitsupdates an und stellt in Sicherheits-Bulletins Informationen zur Vorbeugung von Hackerangriffen zur Verfügung. Mit einem Marktanteil von sechs Prozent sind Typo3-Websiten ohnehin wenig attraktiv für Hackerangriffe. In das CMS von Typo3 können viele Extensions eingepflegt werden, die zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Für die Nutzung muss man allerdings die Programmiersprache Typoscript beherrschen, was verglichen mit WordPress-Lösungen ein Nachteil ist. Ähnlich wie bei WordPress erlaubt auch Typo3 eine flexible Benutzerverwaltung. Anwendern können unterschiedliche Rollen und Rechte zugewiesen werden. Das ist insbesondere bei umfangreichen Webprojekten vorteilhaft. Ferner bietet Typo3 vielfältige Spracheinstellungen und erlaubt es, einfach und schnell mehrsprachige Webseiten zu erstellen.
Drupal ist ein weiterer prominenter Mitbewerber. Das Open-Source-System hält eine breite Auswahl an Tools und Themes bereit. Der Fokus liegt allerdings weniger auf der Erstellung von Online-Content als auf der Etablierung von sozialen Netzwerken. Für sie stehen vorgefertigte Module zur Verfügung. Drupal wartet mit flexiblen Programmiermöglichkeiten für Inhalt und Design auf. Zudem lassen sich hohe Sicherheitsstandards etablieren, um Webseiten vor Angriffen zu schützen. Verglichen mit WordPress-Lösungen ist Drupal allerdings wenig anfängerfreundlich und erfordert mehr Einarbeitungszeit. Außerdem steht hinter diesem CMS mit einem Marktanteil von lediglich zwei Prozent nur eine kleine Community.
Insgesamt betrachtet bietet WordPress im Vergleich mit seinen Konkurrenten Typo3 und Drupal entscheidende Vorzüge für Behörden und öffentliche Einrichtungen. Hinter diesem CMS steht eine wesentlich größere Community. Zudem erweist sich die Handhabung als deutlich einfacher und erfordert nur wenige Vorkenntnisse.
Als führendes CMS wartet WordPress mit vielen Eigenschaften auf, die sich für Behörden und öffentliche Einrichtungen als Vorteilhaft erweisen. Im Vergleich mit anderen CMS-Anbietern erfordert der Umgang mit WordPress wenig Vorkenntnisse und nur eine geringe Einarbeitungszeit. WordPress-Lösungen sind auf den Umgang mit Big Data bestens eingestellt. Sie erfüllen hohe Standards in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz. Daten verschiedenster Art können mit wenig Aufwand verarbeitet und analysiert werden. Zudem erlaubt das CMS eine abgestufte Rollen- und Rechteverwaltung für Mitarbeiter. Auf diese Weise lassen sich arbeitsteilige Prozesse effizient und sicher erledigen. Ferner gibt es für WordPress einen zuverlässigen Support und regelmäßige Updates. Mit speziellen Themes und Plugins können vielfältige Zusatzfunktionen genutzt werden. Schließlich ist die Arbeit mit Wordpess3 als Open-Source-System besonders kostengünstig.
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